Sonntag, 13. September 2015

Kalter Hund / Kalter Weihnachtshund

Kalter Hund ist eine Süßspeise. Andere Bezeichnungen sind etwa Lukullus, Kalte Pracht, Kekstorte, Kalte Torte, Kalte Schnauze, Schwarzer Peter, Schwarzer Hund, Kalter Igel, Keksmauer, Wandsbeker Speck oder Kellerkuchen. Die Süßspeise besteht aus in Kakao-Kokosfett-Creme aufgeschichteten Butterkeksen und wird hergestellt, indem in einer Kastenform nacheinander die Keks-Schichten ausgelegt und anschließend jeweils mit Kakaocreme bestrichen werden. Die Geschichte dieses „Kuchens ohne Backen“ lässt sich bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückverfolgen; die Firma Bahlsen gab in den 1920er Jahren ein Rezept für einen „Schokoladenkuchen aus Leibniz-Keks“ heraus.

Arbeitsmaterialien:
  • Kastenform (28 cm)
  • Küchenmaschine
  • Herd
  • Topf
  • Backpapier
  • Kühlschrank
  • Rührlöffel
Zutaten:
  • 40 Stück Butterkekse (Leipnitz-Butterkekse)
  • 375g Kokosfett
  • 3 Eier
  • 200g Puderzucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 175 Kakaopulver
  • 1 Teelöffel Instand-Kaffee
  • 3 Esslöffel Rum
Zubereitung:
  • Eier, Zucker, Vanillinzucker, Kakao, Kaffeepulver und Rum schaumig rühren.
  • Kokosfett in einem Topf aufschmelzen.
  • Kakaomasse unter das aufgeschmolzene Kokosfett rühren.
  • In der Kastenform werden nun abwechselnd Butterkekse und die flüssige Masse geschichtet.
  • Abschliessend das Ganze für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Variante:
  • Statt Butterkekse nimmt man Spekulatius. Dies ist dann die Weihnachtsvariante.

Der gute Rat:

... schnell sein, der Kuchen schmeckt lecker !